Zitate zum Thema Migration

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Thema : Asyl

„Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen,
werden wir eines Tages von den Wählern, auch von unseren eigenen, hinweggefegt.
Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden.
Wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden.
Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen.
Wir müssen die Ursachen der Ausländerfeindlichkeit angehen,
weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht,
das Problem in den Griff zu bekommen.“

Autor: Herbert Wehner, SPD Ur-Gestein (1982)
Quellen :

https://www.zeit.de/politik/2016-03/fluechtlingspolitik-fluechtlinge-deutschland-asylrecht-rechtspopulismus-5vor8

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Thema : Antisemitismus

„Bei Umfragen unter Juden in Deutschland, die Opfer von antisemitischen Taten wurden,
wurden demnach bei 62 Prozent der Beleidigungen und 81 Prozent der körperlichen Angriffe
muslimische Personen als mutmaßliche Täter angegeben.
. . . . . .
Viele Fälle würden Rechtsextremisten zugeordnet, ohne dass es konkrete Anhaltspunkte dafür gebe.
. . . .
»Sieg Heil«-Rufe von Arabern werden als politisch motivierte Kriminalität mit rechtsextremem Hintergrund gewertet.
. . . .
Unter Experten herrschen Zweifel hinsichtlich der Klassifizierung von Taten als »rechtsextremistisch motiviert«. So würden »Juden raus«-Schmierereien in Statistiken generell als rechtsextrem ausgewiesen, obwohl diese Parole auch in islamistischen Kreisen populär sei.“

Quelle : Jüdische Allgemeine, 08.05.2019
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/kritik-an-polizeistatistik/

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Thema : Asyl & Migration

„Ein Land muß die soziale Integration gewährleisten, ohne seine eigene Sicherheit,
seine kulturelle Identität und sein sozialpolitisches Gleichgewicht zu gefährden.
Migranten ihrerseits dürften „nicht vergessen, dass sie verpflichtet sind,
die Gesetze, die Kultur und Traditionen der Länder, die sie aufnehmen, zu respektieren.“

Autor: Der Papst im Januar 2017
Quellen u.a. :
https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article161020131/Papst-dankt-Deutschland-und-ermahnt-Migranten.html

https://www.katholisch.de/artikel/11854-papst-lobt-deutschlands-fluechtlingspolitik

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Thema : Asyl & Migration

„Ein Mensch, dem es etwas besser geht,
hat die Verantwortung den Flüchtlingen zu helfen.
Andererseits sind es mittlerweile zu viele.
Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden.
Deutschland ist Deutschland.
Es sind so viele, dass es in der Praxis schwierig ist.
Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend
aufgenommen werden sollten.
Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen
Länder mithelfen.“

Autor:  Dalai Lama, 31.05.2016, in der FAZ
Quelle :
https://www.faz.net/aktuell/politik/dalai-lama-tenzin-gyatso-im-interview-zur-fluechtlingskrise-14260431.html
https://taz.de/Dalai-Lama-zu-Fluechtlingen/!5309574/

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Thema :  Zuwanderung & Integration 

„Einen großen Einfluss in der Integrationspolitik hat lange Zeit die Konzeption des
Multikulturalismus gehabt:
Was sich auch immer hinter den einzelnen Kulturen verborgen hat – Vielfalt galt als Wert an sich.

Ich verstehe, dass es auf den ersten Blick tolerant und weltoffen anmuten mag, wenn Vielfalt derart akzeptiert und honoriert wird.
Wohin ein solcher Multikulturalismus aber tatsächlich geführt hat, das hat mich doch erschreckt.
Ich finde es beschämend, wenn einige die Augen verschließen vor der Unterdrückung von Frauen bei uns und in vielen islamischen Ländern, vor Zwangsheiraten, Frühheiraten, vor Schwimmverboten für Mädchen in den Schulen.

Wenn Antisemitismus unter Menschen aus arabischen Staaten ignoriert oder mit Verweis auf israelische Politik für verständlich erklärt wird.
Oder wenn Kritik am Islam sofort unter den Verdacht gerät, aus Rassismus und einem Hass auf Muslime zu erwachsen.
Sehe ich es richtig, dass in diesen und anderen Fällen die Rücksichtnahme auf die andere Kultur als wichtiger erachtet wird als die Wahrung von Grund- und Menschenrechten ?
Ja, es gibt Hass und Diskriminierung von Muslimen in unserem Land.
Beschwichtiger aber, die kritikwürdige Verhaltensweisen von einzelnen Migranten unter den Teppich kehren, um Rassismus keinen Vorschub zu leisten, bestätigen Rassisten nur in ihrem Verdacht, die
Meinungsfreiheit in unserem Land sei eingeschränkt.
Sie machen sich zu Verbündeten von Islamisten, die jegliche, auch berechtigte Kritik an Muslimen abblocken, indem sie sie als rassistisch verunglimpfen.
Zu viele Zugezogene leben augenblicklich noch zu abgesondert mit Werten und Narrativen, die den Gesetzen und Regeln und Denkweisen der Mehrheitsbevölkerung widersprechen, zu viele leben hier seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten, ohne die Geschichte dieses Landes zu kennen.
Ein Nationalstaat darf sich nicht überfordern.
Wer sich vorstellt, quasi als imaginierter Vertreter eines Weltbürgertums alle Grenzen des Nationalstaates hinwegzunehmen, überfordert nicht nur die materiellen, territorialen und sozialen Möglichkeiten eines jeden Staates, sondern auch die psychischen Möglichkeiten seiner Bürger.
Sogar der weltoffene Mensch gerät an seine Grenzen, wenn sich Entwicklungen vor allem kultureller Art zu schnell und zu umfassend vollziehen.“

Autor :   Ex-Bundespräsident Joachim Gauck, 02.02.2018
               an der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf – (Auszüge aus der Rede )

Quelle :

https://www.nzz.ch/international/wohin-der-multikulturalismus-gefuehrt-hat-hat-mich-erschreckt-ld.1353417

https://www.welt.de/politik/deutschland/article173121465/Joachim-Gauck-Sogar-der-weltoffene-Mensch-geraet-an-seine-Grenzen.html

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Journalist :
Herr Tibi, vor zwei Jahren haben Sie gesagt, die Kölner Silvesternacht von 2015 mit den massenhaften sexuellen Übergriffen sei ein «Dosenöffner» gewesen. Seither finde in Deutschland eine freiere Diskussion über Migration und Islam statt. Hat sich das bewahrheitet?

 

Bassam Tibi :
Ich hatte gehofft, dass die Deutschen aufwachen. Das ist aber nicht passiert. Eine links-grüne Minderheit dominiert die Medien. Viele Menschen denken so wie ich; in privaten Gesprächen äussern sie auch ihre Bedenken. Wenn sie aber öffentlich reden, haben sie Angst. Es gibt eine Atmosphäre der Selbstzensur in Deutschland. Persönlich habe ich keine Angst vor Diffamierung. Ich kann mich wehren. Aber der deutsche Michel ist ängstlich.
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Einzelne Individuen haben sich vorgewagt: Das sind mutige Deutsche, und ich bewundere sie.
Am Beispiel von Tellkamp kann man aber auch illustrieren, was passiert, wenn einer vom medialen Mainstream abweicht.
Tellkamp hat mit der AfD nichts zu tun.
Die deutschen Medien versuchten ihn aber gleich als radikalisierten Rechten fertigzumachen. An ihm wurde ein Exempel statuiert:
«Guckt alle her, sollte sich ein anderer vorwagen, passiert mit ihm das Gleiche.»
Unerhört ist auch, dass sich der Suhrkamp-Verlag von seinem Autor gleich distanzierte.
Ich war selbst zwanzig Jahre Suhrkamp-Autor.
Ich hielt den Verlag für ein Symbol der Redefreiheit und der wissenschaftlichen Diskussion.
Ich schäme mich fremd.
.  .  .  .  .  .  .
Zehn Prozent der Muslime in Deutschland sind beruflich und gesellschaftlich eingegliedert.
Neunzig Prozent leben in Parallelgesellschaften.
Die meisten möchten auch gar nicht dazugehören.
In Berlin gibt es libanesische, türkische und kurdische Parallelgesellschaften.
In Cottbus gibt es schon eine syrische Parallelgesellschaft.
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Das Problem ist aber, dass selbst Sprache keine Integration garantiert.
Ich habe mit libanesischen und türkischen Jungs geredet, die in dritter Generation in Deutschland sind.
Sie sprechen fliessend Ausländerdeutsch, besser als Türkisch und Arabisch.
Aber sie sind nicht integriert, weil sie das Wertesystem nicht anerkennen.
.  .  .  .  .  .  .
Ich erzähle Ihnen, was ich vergangenes Wochenende in Worms erlebt habe.
Ich sprach mit zwei Lehrern am Rande eines Vortrags. Einer plante eine Reise nach Israel.
Als er seiner Klasse davon erzählte, forderten ihn syrische Schüler auf, zu sagen, er reise nach Palästina, sonst würden sie ihm nicht zuhören.
Als er dies eingestand, forderten sie ihn auf, nicht von Jerusalem zu sprechen, sondern von al-Quds.
Der zweite Lehrer erzählte mir, dass seine Schulleitung veranlasst habe, alle Themen, die den Nahostkonflikt und Juden beträfen, nicht zu behandeln, um arabische Jugendliche nicht zu reizen. 

Autor:  Bassam Tibi, 05.04.2018 in der WELT ,

syrisch-deutscher Sozialwissenschaftler und Politikwissenschaftler
u.a. Professor für Internationale Beziehungen an der Georg-August-Universität Göttingen, hatte zahlreiche Lehr- und Forschungsaufenthalte an ausländischen Hochschulen und wurde über Buchveröffentlichungen und Medienauftritte vor allem in Deutschland auch einem breiten Publikum als Experte für die Arabische Welt und den Politischen Islam bekannt.

Quelle :
https://www.nzz.ch/feuilleton/die-islam-konferenz-ist-deutsche-unterwerfung-ld.1371525

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Thema :  Zuwanderung & Integration 

„Wir wollen helfen. Unser Herz ist weit. Doch unsere Möglichkeiten, sie sind endlich. . . . . 
Angesichts des schnellen Zustroms muss der Staat den Bau von Wohnungen fördern,
er muss Schulen bauen, Lehrer und Kindergärtner einstellen, Arbeitswelt und Berufsbildung anpassen, deutsche Sprache und deutsches Recht lehren. . . . . 
Wettbewerb um Wohnraum, besonders preiswerten Wohnraum, dürfte unvermeidlich sein.“

Autor:  Bundespräsident Dr. h. c. Joachim Gauck,  27.09.2015
Auszüge seiner Rede zum Auftakt der 40. Interkulturellen Woche in Mainz 

Quelle :
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/newsletter-und-abos/bulletin/rede-von-bundespraesident-dr-h-c-joachim-gauck-798318

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Begründung des Anwerbestopps ausländischer Arbeitnehmer aufgrund der Ölkrise 1973 :

„Dies ist natürlich keine feindselige Haltung gegenüber ausländischen Arbeitnehmern, aber wir müssen in einer solchen Situation natürlich zuerst an unsere eigenen Landsleute denken.“

Autor:  Willy Brandt, Bundeskanzler, SPD, 1973 
Quelle :
https://archive.org/details/willy-brandt-anwerbestopp-zuerst-an-unsere-leute-denken

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Aussage zur Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer :

„Es ist aber notwendig geworden, daß wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.“

Autor:  Willy Brandt, Bundeskanzler, SPD, Regierungserklärung vom Januar 1973,

Quelle :
https://bluetenlese.wordpress.com/2018/01/30/zitate-zur-immigration-von-cdu-und-spd/

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„Öffnet nicht eure Türen.
Ihr werdet es nicht schaffen, die Menschen zu integrieren.
Es sind Araber – sie leben ein anderes Leben.
Aber wir kennen sie hier.
Kommt in den Nahen Osten, helft uns hier, die Menschen zu integrieren, für Arbeitsplätze zu sorgen und lehrt uns, die Region in Frieden aufzubauen.
Wir Jordanier sind unglaublich gutherzig.
Seit 70 Jahren nehmen wir Flüchtlinge auf und integrieren sie.
Wir haben die gleiche Kultur, die gleiche Sprache, wir sind wie Geschwister“

Autor:  Wael Suleiman, Direktor der Caritas Jordanien – Mai 2017

Quellen :

https://www.achgut.com/artikel/caritas_ihr_werdet_es_nicht_schaffen_die_menschen_zu_integrieren

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Thema :  Zuwanderung & Integration 

Rupert Neudeck (1939-2016) widmete Flüchtlingen Jahrzehnte seines Lebens.
In einem „Welt“-Interview sprach er kurz vor seinem Tod Klartext zur Asylpolitik,
mit deutlichen Forderungen an Zuwanderer :

„Von allem Anfang an muss klar sein, dass wir hier in Deutschland eine Gesellschaft sind, die in Bezug auf die Stellung der Frau, Akzeptanz von Homosexuellen und selbstverständliche Akzeptanz von Christen ganz anders ist als die afghanische, die eritreische, die irakische, die iranische und so weiter.
Auch die syrische.
Deshalb muss der erste Ankunftstag benutzt werden, das schon deutlich zu machen.
Am besten durch einen Hinweis in der Sprache derer, die kommen.
Auch Dari, Arabisch, Kurdisch, Urdu. In diesen Sprachen müssen ganz kurz und knapp die „main essentials“ unserer Gesellschaft klargemacht werden.
Aber den Zettel dürfen nicht die Verwaltungen machen, die übersetzen dann das Grundgesetz. Und zusätzlich zu dem Zettel, den der Flüchtling unterschreiben muss, kommt die Tat.
Wenn ein Mann bei der Einteilung in eine Reinigungsarbeit sagt, das wäre die Arbeit seiner Frau, muss ihm gleich klar gesagt werden, dass das hier nicht so ist.
Und es muss eine Latte von Sanktionen geben.
Eine Integration kann nur gelingen, wenn sie vom ersten Tag des Betretens deutschen oder europäischen Bodens vorbereitet wird.
Man muß den Flüchtlingen klarmachen, dass sie etwas bekommen, aber eben auch Pflichten haben. 
Wenn sie diese nicht wahrnehmen, müsse man ihnen sagen, dass sie in diesem Fall wieder abgeschoben werden.

Und das muss auch sofort durchgeführt werden.
Alle Arbeiten im Haus oder Heim müssen von den Flüchtlingen erledigt werden, auch die Toilettenreinigung.
Es müssen kommunale Arbeitsdienste, auch ohne Bezahlung, geleistet werden.
Man erwarte die Teilnahme an allen Veranstaltungen im Heim, der Deutschunterricht
müsse besucht werden.“

Autor:  Rupert Neudeck,  31.05.2016
Mitgründer der Organisation Cap Anamur/Deutsche Not-Ärzte

Quelle :

https://www.welt.de/politik/deutschland/article155854013/Fluechtlinge-nutzen-ein-Menschenrecht-zu-luegen.html

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„Es ist unmöglich für Deutschland, die Türken in ihrer gegenwärtigen Zahl zu integrieren.
Deutschland hat kein Problem mit den Portugiesen, den Italienern, selbst den Südostasiaten,
weil diese
Gemeinschaften sich gut integrieren.
Aber die Türken kommen aus einer sehr andersartigen Kultur.
. . . . . 
Deutschland hat 11 Millionen Deutsche aus osteuropäischen Ländern integriert.

Aber diese sind Europäer und stellten daher kein Problem dar.“

Autor:  Helmut Kohl Oktober 1982

Quelle:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kohl-wollte-jeden-zweiten-tuerken-in-deutschland-loswerden-a-914318.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kohl-verteidigt-seine-aeusserungen-ueber-tuerken-a-914528.html

https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article118653823/Als-Helmut-Kohl-die-Tuerken-zurueckschicken-wollte.html

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„Die Zahl der Türken in Berlin muß kleiner werden.“

Autor:  Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker – CDU EXTRA 3/1980

Quelle:

https://www.morgenpost.de/kolumne/berliner-schaetze/article125620045/Wie-Gastarbeiter-in-Berlin-zwischen-den-Welten-lebten.html

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Moderatorin :
Ein Zuschauer fragt, ob die Bundesbürger Angst haben müssen vor Überfremdung.

Antwort von Hans Joachim Maaz :
Ja natürlich, es ist doch hat das schon in die Ereignisse in Köln gezeigt, daß es solche Probleme gibt.
Wir müssen uns mal vorstellen :
die Kulturleistung in Europa ist die Folge einer jahrhundertelangen kriegerischen Auseinandersetzung.
2 Weltkriege haben wir gebraucht, um zu einer Sozialstaatlichkeit und einem vereinigten Europa zu finden, und jetzt kommen Menschen aus einer ganz anderen Kultur und völlig anderen Sozialverhältnissen.
Wie soll denn das gehen, daß die in kürzester Zeit das entwickeln können, was über Jahrhunderte eine Auseinandersetzung gebraucht hat.
Also das ist wirklich naiv zu glauben, daß man jetzt einfach Menschen kommen
lassen kann, und die werden integriert.
Ich finde gar keine Worte wenn man solche naiven Vorstellungen hat, dass das so leicht wäre.
Denen muss man nur Wohnungen geben und Arbeit, und dann wird alles gut.
Spätestens seit Köln hat man erlebt :
da prallen Kulturen aufeinander, da prallen Sozialisationen aufeinander.
Das muss man ernst nehmen, und deshalb glaube ich gibt es keine andere Entscheidung als :
der Zustrom muss gestoppt werden.

Die Hilfe, die notwendig ist, muss vor Ort geschehen, wo Armut bekämpft wird, wo die Kriege, die Ursachen der Krise bekämpft werden.
Also ein grundsätzlich anderes Denkmodell zur Lösung dieses Problems.

Moderatorin :
Jetzt sind  aber schon hunderttausende hier, und es sollen ja auch noch viel viel viel mehr werden.
Was kommt da auf uns zu.

Antwort von Hans Joachim Maaz :
Es wird ja so getan dass das alles Kriegsflüchtlinge sind, die aus Not und Bedrohung gekommen sind.
Das ist, ich habe es mir sagen lassen, eine geringere Zahl.
Die meisten kommen ja um Anschluss an den Wohlstand zu haben, am Sozialstaat zu haben, was auch wiederum verständlich ist.
Aber auch das muss man doch erarbeiten, das kann man nicht einfach so verlangen.
„So, wir sind jetzt auch da, wir wollen das auch haben“  ist verständlich, aber es funktioniert nicht.

Wir müssen mit großen sozialen Auseinandersetzungen, mit Krisen der Menschen rechnen, unser ganzes System wird destabilisiert dadurch, und deshalb denke ich, muss ein wirklich grundsätzliches Umdenken erfolgen.


Autor:  Dr. Hans Joachim Maaz,
Psychiater, Psychoanalytiker und Autor, 2016 im MDR

Quelle :  MDR und Radio B2

https://www.youtube.com/watch?v=RUndWMTtw7U&list=PLLEPmj7eDPsopxtA3EC96aac5rTcORPPs&index=92

https://www.youtube.com/watch?v=VoYBFct3Y-0&list=PLLEPmj7eDPsopxtA3EC96aac5rTcORPPs&index=77

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Heute sagen mir Leute offen, dass sie ihre Kinder nicht mehr an Schulen in Neukölln anmelden wollen.
Die Zahlen sind auch deutlich :
In Berlin hat die homophobe, antisemitische und frauenverachtende Gewalt zugenommen in muslimischen Nachbarschaften. Und mit Sicherheit kann man das auch von anderen Orten sagen.
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Unsere ehemalige Kanzlerin hat nie erkannt, dass Migranten nicht Streichel-Ausländer sind, sondern auf Augenhöhe mit ihr, und man genauso damit umgehen muss.
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Doch man kann Einwanderung nicht einfach so laufen lassen.
Du kannst nicht einfach deine Tür aufmachen zu Hause und sagen:
Dann kommt mal alle rein. Sucht euch mal einen Platz, es wird schon irgendwie laufen.

Genau so funktioniert bei uns doch Einwanderung.
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Seit 2015 sind auch viele Menschen nach Deutschland gekommen, die ganz klar das muslimisch reaktionäre Weltbild ablehnen und in den Unterkünften sitzen und sich fragen:
Was passiert hier eigentlich gerade?
Syrer, Afghanen und Kurden seien teilweise schockiert.
Sie beschweren sich immer wieder über Islamisten:
„Ihr lasst denen hier einen zu großen Spielraum.
  Wir sind aus Ländern geflohen, weil wir genau das nicht wollten.“

Autorin:  Güner Balci , 06.12.2024 in der „Berliner Morgenpost“

Integrationsbeauftragte in Neukölln

Quelle :

https://www.morgenpost.de/berlin/article407837299/neukoellns-integrationsbeauftragte-rechnet-mit-merkel-ab.html

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Thema :  Zuwanderung & Integration 

„Wir erwarten von ausländischen Mitbürgern, dass sie sich integrieren wollen.

Ziel der Integration sind verbindende Überzeugungen.

Integration setzt nicht nur Gesetzestreue und das Respektieren der Grundlagen des Zusammenlebens voraus, sondern auch das Akzeptieren der Traditionen und Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft.

Sie erfordert die Bereitschaft, deutsch zu sprechen und sich in die Gesellschaft in Deutschland einzubringen – beinhaltet aber auch die Möglichkeit, die eigenen kulturellen Prägungen und religiösen
Überzeugungen im Rahmen der geltenden Rechts- und Verfassungsordnung zu bewahren.
Wir werden Schluss machen mit einer Politik, die einerseits Zuwanderung gezielt ausweitet und andererseits die erforderliche Integration vernachlässigt, vorhandene Integrationsangebote streicht und Länder und Kommunen mit den Kosten der Integration und den Folgen mangelnder Integrationserfolge allein lässt.
Deutschland hat keinen Mangel an Zuwanderung, sondern an Integration.
In den Großstädten bilden sich bereits Parallelgesellschaften.
Derhohe Ausländeranteil vor allem in Großstädten wie Frankfurt a. M. mit rund 28 % oder München mit rund 22 % führt bereits zu partiellen Minderheitssituationen für Deutsche.
Mangelhafte Sprachkenntnisse zahlreicher vor allem junger Ausländer, deren häufige Perspektivlosigkeit am Arbeitsmarkt und das starke
Bildungsgefälle zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen sind nur einige erkennbare Vorboten eines bedrohlichen sozialen Sprengstoffs in Deutschland.

 

Achtung :  Es handelt sich NICHT um Aussagen der AfD, sondern um Teile des
CDU-„Regierungsprogramms“ für die Bundestagswahl 2002  !!!!

Vom Frankfurter CDU-Parteitag im Juni jenes Jahres „mit großer Mehrheit“ verabschiedet

Quelle:

https://www.cdu.de/system/tdf/media/dokumente/az_zuwanderung.pdf?file=1

http://www.documentarchiv.de/brd/2002/wahlprogramm_cdu_2002.html-6

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„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden.
Als Mittel gegen die Überalterung kommt Zuwanderung nicht in Frage.
Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht. 
Es schafft nur ein zusätzliches dickes Problem.

Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen.
Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren.
Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.
Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen.
Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder
könnten„hätte man besser draußen gelassen.“

Autor : Helmut Schmidt (Focus 11.06.2005 )

Quelle :
https://www.focus.de/politik/deutschland/weitere-zuwanderung-unterbinden-helmut-schmidt-ii_id_2440420.html

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„Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert !“

Autor :  Angela Merkel 2010 bei einem JUSO Parteitag :

Quelle :
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/integration-merkel-erklaert-multikulti-fuer-gescheitert-a-723532.html

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„Denn wir erleben es doch in vielen sachpolitischen Diskussionen, es kann sich doch kaum einer verkneifen, dass wir in der Zuwanderungsdiskussion sofort in eine rechte Ecke gestellt werden sollen.
Meine Damen und Herren, liebe Freunde, ich habe über die Frage gesprochen:
Wie empfinden Menschen ihr persönliches Leben?
Glauben sie, dass es gerecht zugeht?
Und da muss man natürlich darüber sprechen, dass es den Missbrauch des Asylrechts gibt.
Da muss man natürlich sagen, die Folge kann nur sein:
Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung.
Alles andere wird keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden, und deshalb kämpfen wir dafür – Peter Müller, Wolfgang Bosbach – ganz hart und ganz entschieden.“

Autor:  Angela Merkel , 2003 auf dem CDU-Parteitag

Quelle :
https://web.archive.org/web/20190927122629/https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=27a0f352-6bd6-4095-9c70-dd684970121a&groupId=252038

https://correctiv.org/faktencheck/politik/2019/10/10/nein-angela-merkel-hat-auf-dem-cdu-parteitag-2003-nicht-von-gefahr-von-parallelgesellschaften-gesprochen/

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Kommentar eines Lesers zur Diskriminierung von Migranten bei der Wohnungssuche :

Diskriminierung am Wohnungsmarkt dürfte es seit 3000 Jahren geben, und zwar überall auf der Welt.

Ausländer sind benachteiligt, aber ebenso sind das Frauen, sozial schwache, Leute mit alternativem Lebensstil, Raucher und Besitzer vieler Katzen und Hunde.
Bevorzugt sind dagegen Kinderlose, promovierte und Beamte.

Regen wir uns darüber gesammelt auf, oder bekommt jede Gruppe ihren eigenen Artikel?

Danach gehts weiter mit dem Arbeitsmarkt und wen der Türsteher nicht in die Disko lässt.

Was war jetzt nochmal die News?

Hund beisst Mann?

Aha.

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„Ich fürchte nicht die Stärke des Islam,  sondern die Schwäche des Abendlandes.
Das Christentum hat teilweise schon abgedankt. 
Es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr.“

Autor:  Peter Scholl Latour, Journalistenlegende
Quelle :
https://de.wikiquote.org/wiki/Peter_Scholl-Latour

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„Satire geht nur noch gegen Polizei, AfD, Querdenker und besorgte Bürger, …
Bei Satire gegen Links, Grün, Multikulti, Gender und Staat spricht man von Hass und Hetze.“

Quelle unbekannt

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Schweden und der Code291 – das Verschweigen von Straftaten mit Flüchtlingsbeteiligung :

Informationen zu Verbrechen und Gewalt, bei denen Flüchtlinge Opfer oder Tatverdächtige sind oder die in oder nahe Flüchtlingsunterkünften verübt wurden, werden bei der Polizei mit dem Geheimhaltungscode „291“ versehen.

Dieser Code bedeute, dass es sich um Informationen handle, die unter keinen Umständen an Presse und Öffentlichkeit gelangen sollten.

„Dagens Nyheter“ zitiert mit Bezug auf den Code 291 aus einer internen Polizeianweisung, in der es unter anderem heißt:

„Nichts soll nach außen dringen!“

Quellen  :

http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlingskriminalitaet-in-schweden-die-medien-schweigen.795.de.html?dram:article_id=373438

http://www.sueddeutsche.de/politik/stockholm-schwedens-polizei-schweigt-1.2828722

https://votum1.de/detail.php?id=3497

http://www.spiegel.de/politik/ausland/schweden-polizei-verheimlicht-informationen-zu-fluechtlingskriminalitaet-a-1073127.html

http://www.focus.de/politik/videos/jetzt-entbrennt-eine-debatte-darueber-hinter-geheimcode-291-versteckt-schweden-seine-fluechtlingskriminalitaet_id_6318196.html

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„Demokratie ist für uns nicht bindend, uns bindet Allahs Buch, der Koran.
Ich spucke auf das Gesicht der Türken und Kurden, die nicht den Islam leben.
Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind.“

Autor :   Vorsitzender des Wilhelmsburger Moscheevereins  ( Januar 2017 )
Quellen :

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Spalten-statt-integrieren-Einblick-bei-DITIB,ditib138.html

http://www.abendblatt.de/hamburg/article209705103/Wirbel-um-radikales-Theater-in-Wilhelmsburg.html

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162302747/Was-fuer-einen-Wert-haben-sie-schon-wenn-sie-keine-Muslime-sind.html

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